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Liebe, wenn du liebst, hasse, wen du hasst, hasse aber nie, wen du einmal geliebt hast. |
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Ein altes Haus das Sprach zu mir und dabei war es sehr traurig: Was war sonst für ein Leben hier! Jetzt ist es still und schaurig. Alle haben mich verlassen, die Zimmer kahl und leer. Die Haustür ist jetzt verschlossen, durchs Gartentor geht niemand mehr: Aus meinem Schornstein kommt kein Rauch, Kamin und Herd sind kalt. Kein Gärtner schwenkt den Gartenschlauch, und ich bin krank und alt. Kein Name steht an meinem Tor, keine Blume lindert mein Leid. Nur Efeu rankt zum Dach empor, wie ein grünes glänzendes Kleid. Die Fenster starren kahl und blind, als hätten sie zuviel gesehn. Doch wenn die Mauern auch bröcklig sind, der Efeu bleibt bestehn. |
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Bestimmt liebst du die Liebe, dann Liebe nur mich! denn es gibt keinen anderen, der dich so liebt wie ich! |
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Du wolltest für mich die Sterne vom Himmel holen, doch ich sträubte mich. Du wolltest für mich übers Wasser gehen, doch ich habe nein gesagt. Du wolltest für mich die Wüste fruchtbar machen, doch ich wollte nicht. Jetzt hast du für jemand anderen die Sterne vom Himmel geholt, bist übers Wasser gegangen und hast die Wüste fruchtbar gemacht. Jetzt ist es zu Spät, um zu sagen: Aber ich will doch nur dich! |
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Als ich Rosen brach, und mich in den den Finger stach, habe ich mit Blut geschrieben, dich stets zu lieben. |
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